Die Heinz Welt – ein Projekt
der Künstler Anton Fuchs
und Heike Haupt.

Die Heinz Welt bei Klein – ein Kunstprojekt

Die Sage der Kölner Heinzelmännchen ist vielen ein Begriff und weit über die Grenzen Kölns bekannt.

Nach der Ballade „Die Heinzelmännchen zu Köln“ von August Kopisch hat sich Folgendes zugetragen: Die kleinen Gesellen übernahmen nachts die Arbeit aller Handwerker. Voraussetzung für ihre Dienste war, dass man sie niemals sehen durfte. Doch die Frau eines Schneiders war zu neugierig und streute so eines Nachts Erbsen auf Ihre Treppe und lauerte den fallenden Heinzelmännchen auf. Seitdem hat sie niemand mehr gesehen. Bis heute…

Dank den Künstlern Anton Fuchs und Heike Haupt wurden die Heinzelmännchen nun in der ganzen Stadt vereinzelt wieder in Form verschiedenster Skulpturen zum Leben erweckt. Auch uns ist der Heinz treu geblieben und als Glücksbringer ein gern gesehener Gast. 

 

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www.dieheinzwelt.de

Die Heinz Welt.

Laut Duden ist Heinzel die Koseform des männlichen Vornamens Heinz. Die Heinz Bronzen der Künstler Anton Fuchs und Heike Haupt lassen sich durch neugierige Blicke nicht mehr schrecken. Ganz im Gegenteil.

Sie sitzen vor Supermärkten, klettern Häuserwände hoch und gehen einkaufen. Selfies sind bei ihnen zurzeit besonders beliebt. Es gibt Flaschensammler Heinzel, Bänker, Börsengurus, Einbrecher, alles, was es in einer Gesellschaft an Vielfalt eben gibt.

„Meer setzen bovven ungerm Daach genöglich op d’r Läuv. Dä Pechdroht  utsch, dä Spannreem kraach, dä Schweiß driev uns vum Häuv. Am Stivvelchen do fählt ’ne Stropp, dä Schohn dä kritt de Mul gestopp, he dä Pantuffel weed gebödt, dä Stivvel kritt neu Ödt. Mer lappe, mer pappe, schlon kräftig op dä Penn! Denn all die Schusterjunge han immer, han immer, denn all die Schusterjunge han immer löst‘ge Senn.“

De kölsche Schusterjunge Willy Millowitsch, Lotti Krekel